Prof. Dr. Michael Hauth, Vorsitzender des lntralogistik-Netzwerks Baden-Württemberg, übernahm die Moderation des Netzwerk-Events, das eine Kommunikations- und Netzwerkplattform bietet, um Kompetenzen zu bündeln, Projekte zu initiieren und Innovationen zu beschleunigen. Die Experten von io-consultants stellten in Impulsvorträgen aktuelle Trends rund um Logistik und Produktion vor und diskutierten in einem abschließenden Get-together mit teilnehmenden Netzwerk-Mitgliedern, wie das Thema Produktivität vorangetrieben werden kann. Die Veranstaltung wurde durch eine Virtual Reality Live-Demo von io-consultants begleitet, mit der sich die Probanden virtuell in einem Lager- und Produktionsstandort bewegen konnten und die zahlreichen Potenziale von VR in der Industrieplanung aufgezeigt bekamen.
Christian Schindler, Senior Consultant bei io-consultants, stellte in seinem Vortrag den lösungsorientierten Planungsansatz „Generalplanung // plus“ von io-consultants vor. Die Herausforderung bei Generalplanung // plus Projekten sind vor allem die zahlreichen internen und externen Stakeholder und Projektbeteiligten und die dadurch entstehenden Schnittstellen. „Die Koordination und Steuerung der Schnittstellenpartner ist ein entscheidender Erfolgsfaktor bei Großprojekten. Wir seitens io-consultants begleiten unsere Kunden als Generalplaner von der Strategieentwicklung über die Konzeptplanung, Feinplanung, Ausschreibung und Vergabe bis hin zur Realisierungsbegleitung und dem Start-up Management mit interdisziplinären Teams aus Architekten, Logistikplanern und IT-Experten“, skizziert Christian Schindler die Vorteile des Generalplanung // plus Ansatzes.
Jaakob Voigt, Senior Consultant bei io-consultants, schloss sich dem lösungsorientierten Ansatz an. Er stellte Trends und Innovationen im Logistik- und Produktionsumfeld vor. „Es gibt viele Erwartungen an Innovationen im Bereich Industrie 4.0, mittlerweile sind viele Projekte in der Implementierungsphase“, sagt Jaakob Voigt. Eine Fokussierung und Implementierung von Innovationen sei wichtig, um einzelne Bereiche in der Produktion verstärkt zu optimieren. Daten, Algorithmen und Flexibilität sind wichtige Voraussetzungen für Umsatzwachstum, Ergebnisverbesserung und Anlagenauslastung entlang der Wertschöpfungskette.
Der allgemeine Tenor der Veranstaltung lautete: die Produktivität dürfe nicht unter der Technologisierung leiden, sondern sollte vielmehr durch den gezielten Einsatz neuer Lösungen erhöht werden.