man mag von Facebook oder Meta halten, was man will. Der zitierte Claim von Zuckerbergs IT-Innovationsschmiede beschreibt jedoch eindringlich, was uns im Privaten wie auch im Berufsleben täglich begleitet und jeden Tag an Bedeutung zunimmt.

Teams- und Zoom-Meetings, Online-Handel, Suchmaschinen-Algorithmen, Staubsaugerroboter: Die Präsenz und der Einfluss von Software, Künstlicher Intelligenz und virtuellen Welten auf unser Tun und Handeln ist immens – Tendenz steigend. Software analysiert, optimiert und prognostiziert, mehr denn je auch in Produktion und Logistik.

Ausgefeilte Prognosemethoden begegnen einem beispielsweise hinter der Fast-Food-Theke, wie Torsten Oldhues, Geschäftsführer Operations bei HAVI Deutschland, verrät. Das schier Unglaubliche: Die Vorhersagen des Software-gestützten „Burger-Orakels“, mit dem HAVI die Warenverfügbarkeit am Point-of-Sale bei gleichzeitig minimalen Beständen gewährleistet, treffen zu über 90 Prozent zu und sichern so ab, dass die Kunden satt und zufrieden sind. Das klingt abgehoben, ist aber bodenständige Realität. Wie auch die virtuellen 3D-Modelle und Engineering-Methoden, die Flugzeugbauer Pilatus neuerdings im Prozess von Entwicklung und Konstruktion direkt in der Fertigung unterstützen. Und während die Flieger des Schweizer Unternehmens Richtung Wolken abheben, gehen die oberbayerischen Tüftler von MD ELEKTRONIK quasi den umgekehrten Weg: Sie beziehen direkt aus der Cloud, was sie an Software- Support für die Automobilität von morgen benötigen.

Von diesen und vielen weiteren Beispielen aus der zunehmend digitalen Arbeitswelt lesen Sie in dieser Ausgabe unseres Magazins. Analog dazu präsentieren wir Ihnen aufschlussreiche Gastbeiträge, die die Digitalisierung aus steuerrechtlicher und juristischer Perspektive beleuchten.

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Ihr Thomas Kilimann