Mit welchen Worten würdest du io beschreiben?

Mitarbeiterentwicklung, Wachstum und gemeinsames Miteinander.

Was ist dein Aufgabenbereich bei io?

Als SAP EWM Beraterin begleite ich unsere Kunden bei der Einführung und Optimierung von SAP-Systemen im Bereich Lager- und Transportlogistik. Das kann im Rahmen von Greenfield-Projekten sein, bei denen ganz neue, smarte Logistik- und Lagerstandorte entstehen, die die Implementierung eines Lagerverwaltungssystems voraussetzen. In dieser Phase beginnt unsere Arbeit dann, wenn die Planung von Logistikprozessen in und um das Lager herum anläuft.

Aber auch bei der Standorterweiterung oder im Zuge von Modernisierungsprozessen unterstützen wir Unternehmen bei der digitalen Veränderung, damit die Logistikprozesse auch zukünftig optimal im System abgebildet werden können. Dabei kann ebenfalls die Vernetzung zwischen Standorten betrachtet werden, sodass neben den Prozessen im Lager ebenfalls das Transportmanagement optimiert werden kann. Manche Kunden begleiten wir in einzelnen Projektphasen, andere wiederum über den gesamten Prozess hinweg.

Und wie sieht deine Tätigkeit dann konkret aus?

In allen Projektphasen bin ich für unsere Kunden als Hauptansprechpartnerin tätig. In Workshops nehme ich zu Beginn des Projekts alle Prozessanforderungen auf und definiere, wie diese im System umgesetzt werden können. Außerdem fungiere ich als kommunikative Schnittstelle zu unserem io-Entwicklerteam. Die Entwickler-Kolleginnen und -Kollegen passen dann den SAP-Standard durch Programmierung dahingehend an, dass alle individuellen Anforderungen des Kunden abgebildet werden können. Intern haben wir uns dazu ein eigenes, agiles Projektvorgehen aufgebaut, das sich an der SCRUM-Methode anlehnt.

Zu meinen Aufgaben gehören neben der Projektarbeit auch klassische Projektmanagement-Themen. Als Projektleiterin im aktuellen Projekt leite ich z. B. unsere wöchentlichen Teammeetings, verfolge offene Punkte und behalte die Gesamtorganisation und den Verlauf des Projektes im Blick. Bei mir laufen sozusagen alle Stränge zusammen. Dadurch habe ich neben der Gesamtverantwortung im Projekt immer einen guten Gesamtüberblick.

Intern haben wir uns dazu ein eigenes, agiles Projektvorgehen aufgebaut, das sich an der SCRUM-Methode anlehnt.

io Architektin Jasmin Ebi
Jasmin Ebi Senior Consultant | SAP EWM

Wie kann man sich deinen Arbeitsalltag vorstellen?

Mein Arbeitsalltag ist ziemlich abwechslungsreich. Die Vielfältigkeit ist auch eines der Dinge, die ich an meinem Job sehr schätze. In der Regel bin ich montags und freitags im Büro in Heidelberg. An diesen Tagen kümmere ich mich um organisatorische Dinge, habe Teammeetings oder arbeite an der Vor- oder Nachbereitung von Workshops. Von Dienstag bis Donnerstag bin ich oft beim Kunden, wo ich z. B. Workshops oder Schulungen durchführe oder Tests begleite. In der Phase des Go-Live verbringen wir natürlich viel Zeit beim Kunden, um die Inbetriebnahme und den Support direkt vor Ort zu begleiten.

Ich bin sehr gerne unterwegs und mag den direkten Austausch vor Ort, finde es aber auch gut, dass ich regelmäßig im Büro sein kann, um an aktuellen Themen zu arbeiten und mich mit meinem Team auszutauschen. Gelegentlich arbeite ich auch von zu Hause aus. Das nutze ich gerne, wenn ich konzentriert an bestimmten Dingen arbeiten möchte.

Insight in the office in Heidelberg

Einblick in das Heidelberger Büro

Gerade durch das Unternehmenswachstum ergeben sich viele Möglichkeiten. Man hat die Chance, seine eigenen Ideen einzubringen und Themen voranzutreiben, die die eigene Arbeit und das Team entwickeln, egal, welche Position oder welchen Erfahrungsgrad man hat.

io Architektin Jasmin Ebi
Jasmin Ebi Senior Consultant | SAP EWM

Was ist das Besondere an deinem Job?

In meinem Job stehe ich täglich vor neuen Aufgaben. Dadurch, dass jedes Projekt anders ist und auch jede Branche anders tickt, nimmt man immer wieder eine andere Rolle ein und erarbeitet sich neue komplexe Themen. Das macht das Ganze extrem spannend und sorgt für eine steile Lernkurve – sowohl in fachlicher, als auch in persönlicher Hinsicht. Dazu kommt, dass man hier im Unternehmen ziemlich viel mitgestalten kann. Gerade durch das Unternehmenswachstum ergeben sich viele Möglichkeiten. Man hat die Chance, seine eigenen Ideen einzubringen und Themen voranzutreiben, die die eigene Arbeit und das Team entwickeln, egal, welche Position oder welchen Erfahrungsgrad man hat. Seit Anfang 2019 bin ich Leiterin eines unserer Competence Center. Darin bearbeiten wir verschiedene aktuelle Themen, die uns als Team bewegen. Momentan arbeiten wir an einem Tool, das unser agiles Projektvorgehen abbildet und dadurch unsere Projektarbeit verbessern kann.

Wir beschäftigen uns aber auch mit Themen wie Recruiting und Training, um gemeinsam mit dem HR-Team zu erarbeiten, wie man weiterhin neue Kolleginnen und Kollegen gewinnen und bestmöglich in unseren Projektalltag integrieren kann. 

Insgesamt ist es für uns extrem wichtig, dass wir ständig am Ball bleiben, wenn es um neue Trends und Entwicklungen geht. Um die Möglichkeit zu nutzen, neue Technologien zu testen, sind wir mehrmals im Jahr bei SAP in Walldorf. Dort haben wir auch die Möglichkeit, uns als SAP-Berater zertifizieren zu lassen.

Wie würdest du eure Arbeitsweise und die Atmosphäre in deinem Team beschreiben?

Meine Arbeit kann ich mir flexibel einteilen und selbst entscheiden, wie ich bestimmte Dinge angehe. Im Vergleich habe ich schon eine große Gestaltungsfreiheit. Dennoch arbeitet bei uns aber niemand stur vor sich hin, sondern wir versuchen ständig, gemeinsam als Team Lösungen zu finden. Der Zusammenhalt und der Wissensaustausch sind bei uns enorm groß. Das Teamgefühl und Miteinander ist auch wirklich das, was uns ausmacht.

Gerade in der Implementierungsphase, in der wir in größeren Teams arbeiten, tauscht man sich viel aus, unterstützt sich gegenseitig und gibt seine Erfahrungen weiter. Dann nutzen wir die kurzen Wege bei uns im Büro oder diskutieren auch mal beim Kaffee.

Team-Event - Seifenkistenrennen

Team-Event mit Seifenkisten-Rennen

In einigen Projektphasen arbeiten wir auch mit den anderen Fachbereichen zusammen, z. B. mit Kolleginnen und Kollegen aus den Bereichen Pharma/Biotech und Logistik. Das ist immer sehr spannend, weil durch den interdisziplinären Austausch unterschiedliche Perspektiven integriert werden. 

Als Team verstehen wir uns auch privat gut miteinander und unternehmen öfter mal was zusammen nach der Arbeit oder lassen den Arbeitstag gemeinsam im Biergarten ausklingen.