io für HiPP
„Dafür stehe ich mit meinem Namen“: Mit diesem Versprechen verbürgte sich Claus Hipp erstmals 1991 in einer TV-Werbung für die Bio-Spitzenqualität seiner Babynahrungsprodukte. Bereits vor mehr als 60 Jahren fuhr er von Landwirt zu Landwirt, um sie für den Bio-Anbau zu begeistern und ein eigenes Erzeugernetzwerk aufzubauen. Hipp trug damit maßgeblich zum heutigen Biostandard für Babynahrung bei.
Und mauserte sich parallel zum internationalen Branchenprimus: Das Unternehmen zählt zu den größten Beikostherstellern der Welt. In sieben Produktionsstätten im In- und Ausland sowie in den Vertriebsstandorten beschäftigt HiPP mehr als 3.000 Mitarbeiter. Allein an seinem Stammsitz in Pfaffenhofen werden täglich etwa eine Million seiner berühmten Gläschen produziert. Auf den Markt kamen sie 1959. Sie sind in
115 Sorten erhältlich. Daneben umfasst das Sortiment inzwischen auch Milchnahrung für Säuglinge, Pflegeprodukte, Windeln sowie Sondennahrung. Für seinen Jahresbedarf verarbeitet HiPP rund 150.000 Tonnen an Rohstoffen. Sie stammen von mehr als 8.000 Bio-Landwirten, die etwa 80.000 Hektar bewirtschaften. Kaum zu glauben für ein Unternehmen, das eigentlich aus der Not geboren wurde.
Tradition trifft Moderne: Links das erste Produktionsgebäude, in der die industrielle Herstellung des Kinderzwiebackmehls begann, und rechts das neue Verwaltungsgebäude.
Stefan Hipp leitet das Unternehmen in vierter Generation und setzt sich als Biolandwirt besonders für den Erhalt der Artenvielfalt ein.
Die Firmengeschichte beginnt 1899, als Joseph Hipp Vater von Zwillingen wird. Eines der Kinder konnte durch Muttermilch allein nicht ausreichend gestillt werden, was ihn sehr besorgte – denn drei seiner vier Geschwister verstarben im Säuglingsalter. Kurzerhand erfand er einen Babybrei aus zerriebenem Zwieback, der seinem Kind guttat – und als „J. Hipp´s Kinderzwiebackmehl“ den Grundstein des 1932 schließlich auch offiziell gegründeten Unternehmens legte. In diesem Jahr feiert HiPP sein 125. Jubiläum. Das Unternehmen ist nach wie vor in Familienbesitz. Geleitet wird es in vierter Generation von Stefan Hipp, der wie bereits sein Vater für die Biozutaten seiner Produkte bürgt und als passionierter Biolandwirt selbst Rohstoffe für die HiPP-Babynahrung erzeugt. Auszeichnungen wie der Deutsche Nachhaltigkeitspreis oder der CSR-Preis der Bundesregierung unterstreichen sein Nachhaltigkeitsversprechen.
Es reicht bis in die Betriebskantine am Stammsitz in Pfaffenhofen, die schon seit mehr als 20 Jahren biozertifizierte Speisen anbietet – wofür sie jüngst auf der Biofach 2024 in der höchstmöglichen Kategorie prämiert wurde. „HiPP zeigt mit seiner Gold-Kantine eindrucksvoll, wie man nachhaltiges Wirtschaften und Genuss erfolgreich zusammenbringt“, verkündete Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, in seiner Laudatio. Im Jubiläumsjahr startet HiPP weiter durch in Sachen Nachhaltigkeit: Mit der Verpackungsmission 2025 sollen sämtliche Verpackungen mindestens zu 90 Prozent recycelbar sein. HiPP wirtschaftet nachhaltig und denkt langfristig, auch in partnerschaftlichen Beziehungen. Seit sechs Jahren steht der Heidelberger Generalplaner io HiPP in Bereichen wie Logistik oder SAP als verlässlicher Begleiter zur Seite.
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Dem Fachkräftemangel begegnen - Logistik der nächsten Generation für Weidmüller
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