Mit io über den Großen Teich
Business made in USA, da denkt man sofort an den New Yorker Financial District, ans kalifornische Silicon Valley, an texanische Ölfelder, an den Manufacturing Belt um Chicago und Detroit. Wahre Kenner denken auch an Wilmington, Delaware. Immerhin haben rund 300.000 Unternehmen ihren Firmensitz in der gerade mal rund 70.000 Einwohner zählenden Stadt. Mehr als die Hälfte aller an der Wall Street notierten Firmen sitzen im sogenannten Corporation Trust Center in der 1209 North Orange Street. Coca-Cola, Meta, Google, Unternehmen von Donald Trump oder Hillary Clinton, Tochterfirmen von Volkswagen, Zweckgesellschaften der Deutschen Bank: Sie alle profitieren von Delawares liberalem Gesellschaftsrecht, das unter anderem durch extrem niedrige Steuern und der Möglichkeit anonymer Unternehmensgründungen besticht.
Natürlich kennt die Welt noch weitere Steueroasen. Für eine potenzielle Firmengründung in den USA ist dies jedoch gut zu wissen – zumal aktuell vieles für US-Expansionen spricht. Seit einigen Jahren bietet die amerikanische Politik attraktive Rahmenbedingungen für unternehmerisches Wachstum, was in einer starken Investitionsdynamik kulminiert. Der protektionistische Kurs der US-Regierung befördert unternehmerische Investitionen. Dazu kommt: die schiere Größe der USA. Die Vereinigten Staaten kennen viele verschiedene regionale Märkte, die jeweils durch individuelle Eigenschaften und Geschäftsmöglichkeiten bestechen. Verbunden sind sie durch ein dichtes Netz aus Autobahnen, Eisenbahnlinien, Flug- und Seehäfen, was Logistik- und Produktionsaktivitäten in die Hände spielt und Lieferketten stabil hält.
Die USA bieten attraktive Rahmenbedingungen für unternehmerisches Wachstum.
Die USA sind nicht umsonst das weltweit führende Ziel für ausländische Direktinvestitionen (FDI). Der International Trade geht davon aus, dass die USA China als größten Handelspartner Deutschlands ablösen werden – was sich jetzt schon abzeichnet: 2023 entfielen 15 Prozent der gesamten Investitionszusagen für Deutschland auf die USA. Das sind 15,7 Milliarden Dollar, die nun allesamt in US-Projekten stecken – dreimal soviel wie noch im Vorjahr.
Nur: Wie geht man US-Expansionen idealerweise an? Schließlich sind neben der Meldeadresse für Firmengründungen noch zahlreiche weitere Faktoren bedeutsam. Denn obwohl die USA berechtigterweise als unternehmerfreundlich gelten, ist das regulatorische Umfeld komplex – allein schon aufgrund des föderalen Systems. Welche Rechtsform ist die richtige, wie steht es um Distributionsbedingungen oder die Verfügbarkeit von Rohstoffen und Fachkräften, wo sitzen wichtige Zulieferer und potenzielle Kunden, wie funktionieren Arbeits- und Patentrecht oder Marken- und Versicherungsschutz, wer braucht welches der mehr als 180 verschiedenen Visa?
Fragen über Fragen. io kann Sie erhellen. Mit seiner langjährigen Expertise verfügt io über das passende Know-how für erfolgreiche Sprünge über den Großen Teich. Unlängst profitierten davon Unternehmen wie Bosch, BMW, Liebherr und Puma.
In den USA existieren verschiedene regionale Märkte, die durch individuelle Eigenschaften und Geschäftsmöglichkeiten bestechen.
Viele Faktoren bestimmen über erfolgreiche US-Expansionen. io kann helfen, Klarheit zu schaffen.
Erhalten Sie Einblicke in Best Practices, interessante Kunden und Projekte sowie branchenübergreifende Zukunftstrends.
Unteranderem: Hartmut Jenner, Vorsitzender des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG, im Interview.
Erhalten Sie Einblicke in Best Practices, interessante Kunden und Projekte sowie branchenübergreifende Zukunftstrends.
Unteranderem: Hartmut Jenner, Vorsitzender des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG, im Interview.